Mitfühlen durch Spende Spende hilfreich gemacht
Kommunionkinder von St. Mauritius spendeten „Einfch helfen“ 665 Euro
Rust/Kippenheim (hpb). Die Frage war schnell entschieden, ob es dieses Jahr eine soziale Aktivität der Kommunionkinder der Pfarrgemeinde St. Mauritius in Kippenheim durch die Kommunionkinder gibt.
„Klar“ wir wollen dem jungen Mann helfen, dessen Leben sich von einer Sekunde zur anderen durch einen Sprung in den Baggersee völlig änderte und sich nun querschnittgelähmt völlig neu im Lebenorientieren muss. Die Kinder wollen ihm ganz persönlich helfen. „Zeigen, dass er nicht allein ist, mit unserer Solidarität dort helfen, wo wir können, nämlich sein Lebensumfeld zu erleichtern. Und dies „ganz einfach“ dadurch tun, dass wir mit eine Spende aus unserem Verzicht „Einfach helfen“ zur Verfügung stellen, die ihm schon tatkräftig hilft und unterstützt. Hilfe zu geben dorthin, wo man selbst einen Bezug hat, ist eine besonders konkrete Form der Gemeinschaft. Nächstenliebe besteht auch darin, das eigene Mitfühlen, Begleiten durch konkrete Tat zu verwirklichen. Immer wieder, so Gemeindereferentin Rosi Haas, ist die Nächstenliebe ein wichtiges Thema bei der Kommunionvorbereitung. Wie es Jesus gelehrt hat, „liebe Deinen Nächsten wie dich selbst“. Diese Hilfe über „einfach helfen“ einem jungen Menschen in der eigenen Umgebung zukommen zu lassen, eine ganz persönliche Hilfe, ein Beispiel der unmittelbaren Hilfe, der persönlichen Zuwendung über die Möglichkeiten des eigenen Tuns hinaus. Voller Freude konnte so Mauritia Mack als Vorsitzende von „einfach helfen“ zusammen mit Vorstandsmitglied Doris Machleid den Spendenbetrag von 665 Euro entgegennehmen, den dieser Tage eine Abordnung der Kommunionkinder und ihrer Tischmütter nach Rust überbrachte. In ihrem Dank berichtete sie, selbst aus Kippenheim stammend, dass „einfach helfen“ sich gerade für die besondere Not von Menschen in der Region einsetzt und dort mit solchen Spenden, wie sie die Kommunionkinder durch eigenen Verzicht machen, eine ganz besondere Freude und Hilfe erbracht wird. Sie wünschte den Kindern und ihren Eltern eine schöne Ferienzeit, ohne Unfall oder Krankheit. „Einfach helfen, so Mauritia Mack, wird es mit vielen solcher persönlichen Spenden ermöglicht, in der Region dringend erforderliche Hilfe zu bringen. Dafür danken wir allen ganz herzlich“.
Herbert Birkle
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