Kommunionkinder spendeten 853,20 Euro
Damit kann „Einfach Helfen“ einem krebskranken Mädchen wichtige Behandlung ermöglichen
Rust/Mahlberg (hpb). Einfach helfen hatten sich auch in diesem Jahr die Kommunionkinder von Mahlberg (19) und Ottenheim (5) vorgenommen. Und waren dazu für „Einfach helfen“ aktiv. Von Gemeindereferentin Rosi Haas in der Kommunionvorbereitung ganz konkret mit dem Thema die Not anderer zu sehen, vertraut gemacht.
Sich zu freuen über das eigene Wohlbefinden und mit der Liebe für den Nächsten ganz nah Jesus zu folgen, im Glauben, im täglichen Leben. Die Kinder befassten sich in der Kommunionvorbereitung dabei mit den Möglichkeiten, dies auch praktisch zu tun. Und engagierten sich. Nicht nur, dass von den Eltern das Geld für „Danke-Präsente“ zur Verfügung gestellt wurde. Sondern vor allem ein ganz persönliches Engagement kam hinzu: Die Kinder organisierten mit ihren Eltern einen Kuchenverkauf, nachdem sie zuvor zuhause mithalfen das diese entsprechende Kuchen und Gebäck dafür backten. Sondern sie boten am Palmsonntag nach dem Gottesdienst mit ihrem Kuchenstand den Gläubigen sehr erfolgreich eine reichhaltige und köstliche Auswahl. Den Erlös aus eigenen Mitteln und des Kuchenverkaufs überbrachten sie in der vergangenen Woche Mauritia Mack und Ulrike Rau von „Einfach helfen“, den sagenhaften Betrag von 853, 20 Euro.
Ganz persönlich brachten sie nicht nur das Geld mit, sondern auch ein Bild mit selbst gemalten Engelkopf als Gruß an das Mädchen für das ihre Spende gedacht ist. Ihr damit sowohl ganz konkret die Verbundenheit zu zeigen und zu helfen für Krebsbehandlung für eine alternative Behandlung, da sie die erforderliche Chemotherapie nicht verträgt.
„Eindrucksvoll“, so Mauritia Mack, „sei es für sie immer wieder, Spenden für „Einfach helfen“ gerade von Kindern und Jugendlichen entgegennehmen zu können. Vor allem auch deshalb weil, wie hier in der Kommunionvorbereitung das Thema Mitmenschlichkeit, Hilfe und Nächstenliebe sehr unmittelbar miteinander verbunden wird, die Kinder sich auseinandersetzen mit Krankheit und Not, wie sie auch mit eigenem Engagement sich einbringen, „dem Nächsten“ Hilfe zu bringen. Ihr Dank galt den Kindern und Eltern, wie auch Rosi Haas für die erneute Hilfe für „Einfach helfen“, diesmal zur Förderung der dringend erforderlichen alternativen Behandlung des krebserkrankten Mädchens. Verbunden mit dem herzlichen Dank wurden die Kinder noch zu einem gemütlichen Beisammensein und gemeinsamen Spielen im Tipi-Dorf eingeladen.
Herbert Birkle
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